Roussi und Witter scheinen ihre Rollen auf den Leib geschrieben. Die innere Zerrissenheit der Sängerin verkörpert Vasiliki Roussi ebenso glaubhaft wie deren Leidenschaft, das Publikum zu begeistern. Besonders deutlich wird dies in dem Chanson "Non, je ne regrette rien" ("Ich bereue nichts") - Piafs musikalisches Testament. Gabriele Witter beeindruckt vor allem mit dem Lied "Sag mir, wo die Blumen sind."
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Groß ist der Andrang der Gäste des ausverkauften Wirtshauses Kohlhiesel auf Burg Brattenstein: Bei den Frankenfestspielen Röttingen wähnen sich die Besucher gleich mittendrin im turbulenten Geschehen des Musical-Klassikers „Kohlhiesels Töchter“. Denn Regisseur Dietmar Horcicka lässt mit einer effektvollen Ouvertüre und Bürgermeister Hermann Gabel als „Wirtshaus-Sprecher“ beginnen, der mit gespielter Verwirrung eine „Ofentüre“ ankündigt, bei der das halbe Dorf, einfallsreich von Angela Schuett kostümiert, auf den Beinen zu sein scheint.
Fränkische Nachrichten

Was für ein Saisonauftakt! Mit der Inszenierung des zeitgleich im Alten Schauspielhaus Stuttgart laufenden Erfolgsmusicals „Der kleine Horrorladen“ hatten sich Intendant und Regisseur Lars Wernecke und seine Truppe Einiges vorgenommen. Und, soviel gleich vorweg: Sie haben die Herausforderung perfekt gemeistert – mit einem Bühnenbild vom Feinsten, einem Festspielorchester erster Güte, einer Bühnentruppe, die in jeder Hinsicht begeisterte. Jede Menge Witz und schwarzen Humor haben sie mit mitreißendem Sound, rasanten Tanzeinlagen, ebenso flotten Dialogen und unglaublich intensivem Puppenspiel auf die Röttinger Burgbühne gebracht.
Fränkische Nachrichten

Werfen Sie gemeinsam mit TV Mainfranken einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Frankenfestspiele. Auch in diesem Jahr gibt es in Röttingen wieder einige Besonderheiten zu erleben. Beispielsweise treibt eine fleischfressende Pflanze ihr Unwesen auf der Freilichtbühne und verschlingt alles um sie herum.
Doch was – beziehungsweise wer – dahinter steckt erfahren Sie bei TV Mainfranken. Den Beitrag zum "Horrorladen" finden Sie der Mediathek.

Viele kennen Michael Fitz vor allem aus seinen Krimirollen. Doch der 65-Jährige ist nicht nur Fernsehkommissar – wie zuletzt in der Reihe „Die Toten vonSalzburg“, sondern steht auch seit Jahren als Musiker auf der Bühne. Sein aktuelles Programm „Da Mo“ oder „Der Mann“ gibt es am 24. Juli bei den Frankenfestspielen zu sehen. Im Interview erklärt Fitz, warum er sich mehr Selbstreflexion von Männern wünscht und wieso der Auftritt in Röttingen sein vorerst letzter sein könnte. Main-Post