Die Dernière des Kultmusicals „Der kleine Horrorladen“ beendete am Sonntagabend eine erfolgreiche Festspielsaison auf Burg Brattenstein. 18500 Besucher aus nah und fern ließen sich von den Produktionen der Frankenfestspiele, den Aufführungen des Jungen Theaters mit komplett ausverkauften Vorstellungen und den Sonderveranstaltungen begeistern. Ein Ergebnis, mit dem die Stadt Röttingen als Veranstalter des renommierten Kulturevents ebenso wie der Intendant der Frankenfestspiele, Lars Wernecke, mehr als zufrieden sind.

Trotz „Konkurrenz“ zur Fußball-Europameisterschaft im eigenen Land und den Olympischen Spielen in Paris bewährten sich das Konzept und die Programmauswahl des Freilichttheaters im einzigartigen Ambiente des Hofs der Burg Brattenstein. Die Zahlen der bisher zweitbesten Spielzeit - 2022 - mit 16432 Besuchern wurden übertroffen. „Daran müssen wir uns orientieren. Die vergangene Saison mit Rekordergebnis war etwas Außerordentliches. Denn ein so herausragendes Jubiläumsevent wie 2023 können wir nur alle fünf Jahre auf die Bühne bringen“, erläutert Intendant Lars Wernecke. Zweiter Bürgermeister Josef Geßner unterstreicht die Bedeutung der Frankenfestspiele als Publikumsmagnet in der Region: „Sie bringen Gäste zu uns ins Liebliche Taubertal, denen der Charme unserer Europastadt sonst vielleicht verborgen bliebe“.
Als Renner erwies sich 2024 mit dem Start des Vorverkaufs „Kohlhiesels Töchter – Das Musical“. Die Inszenierung wie auch die neu komponierte Musik begeisterten Jung und Alt. Mit dem Kultmusical „Der kleine Horrorladen“ setzte Intendant Lars Wernecke verstärkt auf jüngeres Publikum. Mehr als 4000 Besucher erlebten zwischen dem 13. Juni und dem 18. August 2024 das unheimliche Wachstum der blutgierigen Pflanze Audrey II und die Wandlung des Blumenladens in der Skid Row. Ein weiteres Highlight in diesem Jahr das Schauspiel mit Musik „Spatz und Engel – die Geschichte der Freundschaft zwischen Edith Piaf und Marlene Dietrich“.